Hardcore-Pedalisten werden mir vielleicht Prinzipienlosigkeit vorwerfen – aber zugegeben: Als Radfahrer*in ist man durchaus froh, manchmal rasch und auf einfachstem Wege den ausgeleierten Pneus malwieder Frischluft zukommen zu lassen. Und wenn man schon eine Tankstelle mitten in der Stadt hat (anderes Thema) – warum nicht rasch die Pumpstation in der Deisterallee nutzen!? Adapter ansetzen (wenn’s nicht schon ein Autoventil ist …), „+“ drücken, Druck checken, weiter geht’s mit minimiertem Rollwiederstand.
Doch leider untersagt die Aral-Tankstelle nun per Aufkleber nicht nur das „Nachladen“ an der Automatik-Pumpstation (was man noch nachvollziehen kann, wenn man mit den gewünschten 5 bar die Gummis „gestählt“ hat und es der Automobilist in der Warteschlange versäumt, die Voreinstellung zu checken … Pfff-rein – Peng!–pfff-raus):
Aber nun ist selbst das Nachfüllen mittels kleinen Handkompressor verboten?
Aktualisierung im Juni 2017: Der Aufkleber auf dem Handkompressor wurde (vom Tankstellenbetreiber?) entfernt … Geht doch! 😉
Michael Maxein
Hallo liebe Leute, zum Thema „Luft für den Drahtesel“
– Bei uns am Fahrradies in der Thietorstraße gibt’s LUFT gratis – allerdings NUR für Pedalisten 😉 Zu den Öffnungszeiten am Nachmittag 14-19 und Sa 10-16 steht ein „Rennkompressor“ (natürlich mechanisch!) zur Selbstbedienung vor der Tür 🙂 – optimal passend für Sclaverand- (franz.) Ventile und Dunlopventile („normale“ Fahrradventile) für Autoventile sollte mensch einen Adapter haben (- Also genau umgekehrt wie an der Tanke) – Ride your bikes!
LG
Carsten Slabon