„Wie alle anderen Menschen auch werden Geflüchtete seltener kriminell, wenn sie Perspektiven und einen Platz in der Gesellschaft haben. Das zeigt die Studie deutlich. Die CDU muss also endlich den Familiennachzug wieder zulassen. Frühe Chancen auf Spracherwerb, Ausbildung und Arbeit steigern das Selbstwertgefühl vor allem junger Menschen. Auch bei der Unterbringung von Flüchtlingen muss die CDU umdenken. Zentrale Flüchtlingsheime mit isolierter Unterbringung verhindern Integration und soziale Teilhabe. Traumatisierende Erfahrungen in Krisen- und Kriegsgebieten und auf den Fluchtwegen können wir zwar nicht rückgängig machen. Das Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen (NTFN) kann traumatisierte Menschen aber wohnortnah behandeln, wenn es von der Politik gut unterstützt wird. Legale Zuwanderungsmöglichkeiten würden außerdem dafür sorgen, dass die ohnehin schon belastende Flucht weniger traumatisch erlebt wird.“
Anja Piel, Fraktionsvorsitzende
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