Infoveranstaltung am 03.03. um 19.00 Uhr in der Hamelner Sumpfblume
Seit Oktober 2013 geben im Kölner Veedel (deutsch: „Stadtteil/Viertel“) Köln-Ehrenfeld zwei junge Frauen, gemeinsam mit anderen engagierten Menschen, ein Magazin heraus – den sogenannten „VeedelFunker“. Ziel des Projektes ist es zu zeigen, dass das Konzept „Mehr Kommunikation = mehr Nachbarschaft (soziale Kontakte) = mehr Mit- statt Gegeneinander = mehr Nachhaltigkeit und Lebensfreude = mehr Lust statt Frust“ tatsächlich funktioniert.
„Es sind kleine Taten im Alltag, die Großes bewirken; Geschichten aus der Nachbarschaft, die inspirieren, anstecken und zum Nachahmen anregen.“ – sagt Dunja Karabaic, eine der beiden Initiatorinnen.
So berichtet der Veedelfunker seit über einem Jahr regelmäßig von Menschen, Initiativen und Aktionen im eigenen Stadtviertel – und macht so die kleinen guten Taten, die tagtäglich um uns herum geschehen, sichtbar. „Wir wollen erreichen, dass sich Nachbarn, unabhängig von bestimmten Zielgruppen, in der anonymen Stadt wieder kennenlernen und ihr direktes Lebensumfeld miteinander gestalten. Doch um sich verantwortlich für etwas zu fühlen, muss man sich mit etwas identifizieren können – und dafür gibt’s den Veedelfunker!“, sagt Nika Rams, die zweite Verantwortliche für das Projekt.
Damit diese Ideen auch jede und jeden im Stadtteil erreichen (ob jung oder alt, einheimisch oder zugezogen), gibt es das Magazin monatlich an vielen Auslegestellen des Stastteils und im Internet umsonst. Der „Veedelfunker“ ist ein Heft, das von den Menschen vor Ort, für ihre Nachbarinnen und Nachbarn selbst gemacht wird. Das inspiriert und lässt neue Ideen und Initiativen entstehen: „Indem wir z.B. die Menschen aus dem Viertel auch für ihre kleinen Taten zu ,Helden‘ machen, werden diese nicht nur in ihrer Handlungsweise bestärkt, sondern auch Nachbarn fällt es leichter, sich mit ihnen zu identifizieren und sich im positiven Sinne ,anstecken‘ zu lassen.“ so Karabaic.
Wir denken: Was in Köln-Ehrenfeld geht, könnte auch in Hameln funktionieren!
So laden wir alle Interessierten herzlich ein, sich von den beiden Kölnerinnen berichten zu lassen, Fragen zu stellen und gemeinsam zu überlegen, wie man auch das Leben in Hameln miteinander besser gestalten kann! Vielleicht mit einem eigenen „Funker“ für Hameln …!?
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