Damit das Geld im Dorf bleibt

Erneuerbare Energie entsteht im eigenen Land.
Im Regelfall werden bisher importierte Energierohstoffe oder Endenergien durch heimische Energiequellen und oft auch Technologien und Dienstleistungen ersetzt. Gleichzeitig findet eine Reihe von Wertschöpfungsschritten in den Kommunen selbst statt und führt dort zu positiven regionalwirtschaftlichen Wirkungen. Neue Gewerbesteuereinnahmen, die Verpachtung von Flächen für die Ökostrom-Erzeugung sowie neue Arbeitsplätze und damit ein höherer Einkommenssteueranteil sind die wichtigsten Vorteile.

Insgesamt kann eine Kommune mit 75.000 Einwohnern drei Millionen Euro pro Jahr an Wertschöpfung generieren.
„Die Wertschöpfung hängt davon ab, wie viele Akteure entlang der Wertschöpfungskette in ihrer Kommune an einer Anlage beteiligt sind“, erläutert Dr. Bernd Hirschl vom Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und Verfasser der Studie „Kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien“.

Dr. Bernd Hirschl ist am 18.01.2013 um 18:00 Uhr auf Einladung von Bündnis 90/Die Grünen im Gasthof Schellental in Bad Pyrmont und stellt seine Studie am Beispiel der Windenergie vor.

Einen Eindruck vom Referenten und seiner Arbeit können Sie sich bereits im Vorfeld anhand dieses nano-Berichtes vom 15.04.2011 verschaffen.

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