Anlaufstellen für Straffälligenhilfe unterstützen

Die Grünen setzen sich für eine dauerhafte und auskömmliche finanzielle Förderung der Anlaufstellen für die Straffälligenhilfe ein. Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende Anja Piel:

„SPD und CDU müssen die Zuwendungen für die Anlaufstellen deutlich stärker als im Haushaltsplanentwurf vorgesehen erhöhen. Auch in den kommenden Jahren muss ein höherer Ansatz bereits in ihren Planentwürfen vorgesehen werden.“

Laut Piel leisten die 14 Anlaufstellen für Straffälligenhilfe in Niedersachsen seit Jahren unverzichtbare Arbeit, wie beispielsweise die Straffälligenhilfe Hildesheim e. V. Bei der Wiedereingliederung von entlassenen Strafgefangenen und bei der Haftvermeidung trügen die Anlaufstellen wesentlich zur Resozialisierung und zu einer gelingenden Kriminalpolitik bei.

Piel: „Der Landtag hat im Jahr 2016 einstimmig beschlossen, die Anlaufstellen dauerhaft und auskömmlich zu fördern. Dieses Versprechen gegenüber den Trägern muss auch die rot-schwarze Nachfolgerregierung halten.“

Das Foto zeigt Anja beim Besuch der Brückenstelle der Caritas und Resohelp in Hameln (v.l.n.r.:
Reinhold Marx – Geschäftsführer des Caritasverbandes im Weserbergland e. V., Natascha Hülsen, Heike Vierks
und Michael Karin von der Anlauf- und Beratungsstelle bzw. der Brückenstelle für Straffällige, Anja Piel und Michael Maxein).
Beim Termin außerdem dabei waren die Hamelner Ratsfrau Anett Dreisvogt und der Vorsitzende der Kreistagsfraktion Michael Ebbecke.

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