„Chancengleichheit fängt bei Kindern an“

Das Ziel grüner Bildungspolitik ist eine vielfältige Bildungslandschaft in Hameln.

Bildung ermöglicht notwendige Weltorientierung, Selbstbestimmung und Aufklärung, woraus wiederum Wissen um die Vielfalt und damit Respekt vor dem Fremden entstehen. Sie ist der Schlüssel für ein sich entwickelndes Verständnis der komplexen Realität einer modernen Gesellschaft.

Die Hamelner Schullandschaft bietet ein gutes Angebot, ist jedoch noch ausbaufähig. Die Schulsozialarbeit muss weiter ausgebaut werden, Einrichtungen wie die Volkshochschule und die Musikschule sind für eine Stadt wie Hameln unverzichtbar.

Unser Ziel: Ganztagsschule an jeder Schule – ohne Elternbeiträge!

Die Bemühungen um Integration und Inklusion aller Kinder in Kindertagesstätten und Schulen müssen massiv verstärkt werden. Dafür muss das notwendige Personal vom Land Niedersachsen eingestellt werden.

Das Angebot an Kita- und Krippenplätzen muss ausgebaut werden, eine fußläufige wohnortnahe Unterbringungsmöglichkeit in einer Kindertagesstätte muss garantiert sein.

Wir wollen:

  • die vollständige Umsetzung der Inklusion in den Kindertagesstätten.
  • wohnortnahe und perspektivisch kostenfreie Kita und Krippenplätze mit ausreichend Betreuungspersonal.
  • die Förderung der pädagogischen Vielfalt und alternativer Projekte in der Kinderbetreuung, wie Montessori, Waldorf etc. Alle Angebote müssen gleichermaßen für alle Kinder zugänglich sein.
  • den Wechsel von der Ganztagsbetreuung hin zu einer qualitativ hochwertigen Ganztagsschule mit ergänzenden, vernetzenden Angeboten von freien Trägern und den Hamelner Vereinen und Schulen.
  • eine am Elternwillen orientierte und von Stadt und Landkreis gemeinsam koordinierte Schulentwicklungsplanung, um ein qualitativ hochwertiges und effektives Bildungsangebot in unserer Region sicherzustellen.
  • Initiativen für freie Schulen unterstützen und den Zugang zu diesen Schulen für alle Schülerinnen möglich machen.
  • eine ehrliche Öffnung der Schulen für alle Kinder und Jugendliche, ungeachtet ihrer körperlichen Voraussetzungen oder der sozialen Herkunft. Den Herausforderungen der Inklusion muss mit ausreichend Personal durch das Land Niedersachsen und einer entsprechenden Ausstattung der Schulen begegnet werden.
  • eine konsequente Fortsetzung der Sanierung der Schulgebäude.
  • ökologisches, gesundes Essen in Kantinen und Küchen mit vollwertiger Nahrung aus kontrolliertem, heimischem Anbau zu günstigen Preisen.
  • mehr Mittel für die die städtischen Spiel- und Bolzplätze, damit sie wieder zu Spaß-, Erholungs- und Erlebnisorten werden. Dabei sollen sowohl die Ortsteile wie auch die Kernstadt berücksichtigt werden.

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